Diese Proseminar-Arbeit führt in die Thematik der Petrinetze ein. Petrinetze sind ein Formalismus zur Beschreibung vernetzter Systeme. Ihre Stärken liegen besonders bei der Darstellung nebenläufiger Prozesse. Transitionen und Plätze sind die Komponenten eines Petrinetzes. Während Transitionen die elementaren Aktionen des modellierten Systems abbilden, können Plätze Objekte oder Informationen speichern beziehungs- weise lagern. Nachdem dem Leser die grundlegende Funktionsweise von Petrinetzen bekannt ist, wird auf die Bestimmung von Platzinvarianten als exemplarische Analyse- methode eingegangen. Aus Platzinvarianten lassen sich Gleichungen ableiten, die zur weiteren Analyse oder zur Verifikation des Modells genutzt werden können. Anschlie- ßend wird das vermittelte Wissen anhand einer Fallstudie noch einmal in ein größeres Beispiel gefasst.
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